Kein Sandabbau in Oyten - Woher soll der neue Oyter See Strand kommen?


Von Robin Wieschendorf

Am Thünen in Oyten soll Sand abgebaut werden. Ein Bürgerinitiative versucht dieses zu verhindern. Foto: Am Thünen in Oyten soll Sand abgebaut werden. Ein Bürgerinitiative versucht dieses zu verhindern.
Oyten-Süd. Am vergangenen Dienstag fand im Hotel Thünenhof am Oyter Thünen eine öffentliche Sitzung der CDU-Gemeinderatsfraktion statt.

Gut dreißig Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Kai Grönke gefolgt. Bestimmende Themen waren neben dem Ausbau der Straße Thünen und dem Sandabbau vor allem die weitere Vorgehensweise hinsichtlich des Oyter Sees.

Nicht vergessen war das Votum gegen die Wasserskianlage vor etwa zwei Jahren. Gleichwohl stellte sich in der Diskussion auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, die einen naturbelassenen Oyter See bevorzugen, der Wunsch nach einer Steigerung der Attraktivität des Sees insgesamt heraus.

Wege sollten hergerichtet und freigeschnitten werden, der Badestrand neu angelegt und zum Teil neue, zeitgemäße Kinderspielgeräte aufgestellt werden. Ideal sei auch ein Café, dass man mal ein Stück Kuchen bei Seeblick essen könne. Grönke erinnerte daran, dass seitens der CDU-Fraktion ein Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplanes vorliege, um der weiteren Entwicklung am See ein planerisches Dach zu geben, d. h. aufzuzeigen, was geht und was nicht.

Hinsichtlich des für 2017 anstehenden Ausbaus der Straße Thünen wünschen sich die Anwohnerinnen und Anwohner von der Gemeindeverwaltung eine frühzeitige Einbindung in die Planungen. Auch, so der Hinweis aus der Versammlung, müsste bis zu einem Ausbau an einigen Stellen die Verkehrssicherheit wieder hergestellt werden, indem die teilweise doch recht tiefen Schlaglöcher ausgebessert würden.

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