Bassen. Wie in jedem Jahr fand auch bei den Judoka und Ju-Jutsuka des TSV Bassen wieder eine Weihnachtsfeier statt. Die Übungsleiter beider Sparten denken sich für jedes Jahr einen neuen Schwerpunkt aus, was die Teilnehmer auch diesmal neugierig machte.

Nach traditionellen Weihnachtsfeiern im Vereinsheim oder Pool-Turnieren in den Vorjahren, stand in diesem Jahr ein Turnier im Vordergrund, das nach japanischem Muster durchgeführt wurde. Die hierzulande „japanisches Turnier“ genannte Veranstaltung sieht vor, dass zunächst die beiden leichtesten Kämpfer gegeneinander antreten. Der Sieger tritt dann gegen den nächst Schwereren an, bis sieben Siege erzielt worden sind. Erlaubt waren nur Judo-Techniken.

Die Übungsleiter Michael Harms, Dennis Hoffmann und Stephan Klimmeck stellten sicher, dass auf und neben der Matte alles einen geregelten Ablauf fand. Durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern, konnte auch für ein großes Buffet gesorgt werden, auf dem viele weihnachtliche Mahlzeiten angeboten wurden.

Das Turnier verlief reibungslos und ohne größere Verletzungen. Für viele der fünfzehn Kämpfer war es die erste Wettkampferfahrung. Einige „Newcomer“ konnten deutlich überraschen und zeigten eindrucksvoll, was in den ersten Trainingseinheiten bereits erlernt wurde.

Am Ende der Veranstaltung, an der insgesamt knapp 50 Personen teilgenommen haben, fand die Siegerehrung des Weihnachtsturniers und weitere Ehrungen statt. Nick Schneider konnte am meisten Siege erkämpfen, dicht gefolgt von Jan Hartig. Den dritten Platz erreichte Jan-Cedric Steinau.

In diesem Jahr wurde das erste Mal eine vereinsinterne Rangliste eingeführt, auf der Punkte notiert wurden. Je mehr Trainingseinheiten oder Lehrgänge besucht wurden, desto höher fielen die Punkte aus. Besonders Wettkämpfe sorgten für einen hohen Punktestand, da eine gute Platzierung das Konto deutlich ansteigen ließ. Nico Greifenhagen durfte für das Jahr 2013 den Siegerpokal entgegen nehmen, der mit großem Abstand zu den erfolgreichsten und fleißigsten Kämpfern im Verein zählt. Danach folgten Niklas Krantz (Platz 2) und Falko Bruns (Platz 3), die ebenfalls viel geleistet haben.

Es ging aber keiner der Kämpfer mit leeren Händen nach Hause. Für das großartige Jahr und die zahlreichen Turnierteilnahmen gab es für jeden Judoka und Ju-Jutsuka eine Medaille überreicht. So viel Leistung und Motivation soll schließlich belohnt werden.